Die rechtlichen, wirtschaftlichen und sozialen Beziehungen zwischen Staaten, Unternehmen, Organisationen und Personen sind im digitalen Zeitalter mehr denn je durch die Globalisierung miteinander verflochten und unterliegen einem ständigen Wandel. In dieser Kategorie finden Sie zahlreiche Publikationen und herausragende Qualitätsarbeiten zu vielseitigen Themen. Anspruchsvoll, aktuell, kritisch und forschungsrelevante Fachliteratur für Studium und Beruf. Von Akademiker für Akademiker und Entscheider von Morgen – lesen Sie selbst! Möchten auch Sie Ihre Arbeit, Dissertation, Abschlussarbeit oder Fachbuch im Bereich Rechts-, Wirtschafts- oder Sozialwissenschaften publizieren? Dann senden Sie uns Ihr Manuskript zu und profitieren von unserer langjährigen Erfahrung im publizieren anspruchsvoller, ausdrucksstarker und medienwirksamer Fachliteratur.
„Die Dissertation von Herrn Pengdwende Rodrigue Sinna Digdabgo konfrontiert den im westlichen Kontext entstandenen Begriff der Zivilgesellschaft mit der sozialen Wirklichkeit in Burkina Faso. Zu diesem Zweck entwickelt der Autor eine höchst originelle Interpretation des Begriffs auf der Grundlage einer Lektüre mehrerer westlicher Klassiker, insbesondere von Norbert Elias, Anthony Giddens und Pierre Bourdieu. Er verfolgt die Argumentation, dass eine so verstandene Zivilgesellschaft mit der gesellschaftlichen Modernisierung verknüpft sei (…) als Antwort auf die Unsicherheiten geschaffen werde (…) Über die originellen theoretischen Gedanken...
Der vorliegende Band 8 der Schriftenreihe der Stiftung der Hessischen Rechtsanwaltschaft beruht auf einem von der Stiftung im Jahr 2016 ausgeschriebenen studentischen Aufsatzwettbewerb zum Thema „Die Internetkriminalität boomt – Braucht das Strafgesetzbuch ein Update?“. Dr. Benjamin Krause, Staatsanwalt bei der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main, hat die sechs hier vorgestellten Arbeiten aus den vielfältigen Einsendungen aus ganz Deutschland im Aufsatzwettbewerb ausgewählt; die Stiftung der Hessischen Rechtsanwaltschaft hat sie mit einem Geldpreis ausgezeichnet und freut...
Denken wir an Führung, haben wir eine bestimmte Vorstellung oder ein bestimmtes „Bild im Kopf“, was Führung ausmacht und woran wir (gute) Führung erkennen. So soll eine Führungskraft z.B. Entscheidungen treffen, motivierend sein oder Mitarbeitern Ziele vorgeben. Wir erwarten also bestimmte Eigenschaften und Verhaltensweisen von Führungskräften. Aber welches Bild haben Führungskräfte eigentlich über Mitarbeiter? Welche Annahmen verbinden Führungskräfte mit (guten) Mitarbeitern und was erwarten sie von Mitarbeitern? Am Führungsprozess sind schließlich Führungskraft und der/die Mitarbeiter beteiligt, sodass beide Seiten auch...
Mit dem Gesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen (ESUG) war der Gesetzgeber angetreten, das systembedingt auf Zerschlagung und Liquidation ausgerichtete deutsche Insolvenz-recht einer neuen Sanierungskultur zu unterwerfen. Die vorliegende Untersuchung leistet einen Beitrag zur juristischen Diskussion um die in diesem Zusammenhang aufgeworfenen Problemstellungen und geht insbesondere der Frage nach, ob die Insolvenzrechtsreform neben einem rechts- und planungssicheren Rahmen für erfolgreiche Unternehmenssanierungen auch erleichterte Bedingungen für deren Übernahme geschaffen hat. Im Anschluss an die Darstellung und Bewertung ausgewählter Verfahren,...
Obwohl sich die Rechtsprechung bereits seit zwanzig Jahren mit der Europarechtskonformität des deutschen Erbschaftsteuerrechts befasst, steht diese Thematik im Schrifttum regelmäßig im Schatten der Analyse des Ertragsteuerrechts. Der Autor setzt sich daher grundlegend mit der Unionsrechtskompatibilität des Erbschaftsteuerrechts und den dafür relevanten Bestimmungen der europäischen Verträge auseinander. Der erste Teil der Arbeit behandelt die allgemeinen Vorgaben des Europarechts, die der Gesetzgeber im Erbschaftsteuerrecht zu beachten hat. Dabei geht der Autor insbesondere auf die Grundfreiheiten und das europäische Beihilfenverbot ein. Im...
Gegenstand der Dissertation ist die Zulässigkeit der Beschränkung des Insolvenzverwalteramts auf natürliche Personen gemäß § 56 InsO und den dadurch verursachten Ausschluss juristischer Personen vom Insolvenzverwalteramt. Seit sich die die Insolvenzverwaltung zu einem eigenständigen Berufsbild entwickelt hat und häufig durch große Verwalterfirmen mit Teams aus Rechtsanwälten, Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern durchgeführt wird, ist der gesetzliche Ausschluss juristischer Personen vom Insolvenzverwalteramt in der Praxis häufig nur noch eine Fassade, da die Verwaltung durch eine einzelne natürliche Person bei den oftmals sehr komplexen...
Die Dissertation widmet sich der in einem steten Wandel und Fortentwicklung befindlichen Rechtsprechung zum Recht der kapitalbildenden Lebensversicherung und thematisiert die aus dieser Rechtsprechung folgenden Implikationen für Individual- und Kollektivinteressen der Versicherungsnehmer. Dabei werden die theoretischen Grundlagen von Individual- und Kollektivinteressen in der kapitalbildenden Lebensversicherung dargestellt und aufgezeigt, warum ein Spannungsverhältnis der Interessen besteht und wie der antizipierende Gesetzgeber versucht, dieses Spannungsverhältnis aufzulösen. Im Anschluss wird anhand von im Wesentlichen vier Themenkomplexen die Rechtsprechung insbesondere aus den Jahren 2012 bis...
Der vorliegende Band 7 der Schriftenreihe der Stiftung der Hessischen Rechtsanwaltschaft beruht auf einem von der Stiftung im Jahr 2015 ausgeschriebenen studentischen Aufsatzwettbewerb zum Thema „Von Brokdorf zu Blockupy und Pegida. Ist das derzeitige Versammlungsgesetz noch zeitgemäß?“.Dr. Rainald Gerster, Präsident des Verwaltungsgerichts Frankfurt am Main und Dr. Stefan Fuhrmann, Leitender Magistratsdirektor, Leiter des Rechtsamtes der Stadt Frankfurt am Main, haben die sechs hier vorgestellten Arbeiten aus den vielfältigen Einsendungen aus ganz Deutschland im Aufsatzwettbewerb ausgewählt; die Stiftung der Hessischen Rechtsanwaltschaft...
Wirtschaft und Gesellschaft stellen an die Menschen zunehmend höhere Erwartungen. Gleichzeitig sehen sich immer mehr Personen veranlasst, die Grenzen der eigenen Leistungsfähigkeit sowohl bei der Arbeit wie auch in der Freizeit zu überschreiten. Oft ist es nicht möglich, die hohen Erwartungen dauerhaft zu erfüllen. Viele Betroffene „brennen innerlich aus“ und leiden mit der Zeit an den Folgen des Burn-out-Syndroms (Etwa 25% der Erwerbstätigen). Sie sehen sich oft überfordert und weisen im Laufe der Zeit gefährliche Symptome auf. Typische Folgen sind...
Psychische Belastungen und Stress haben sich zu ernsthaften gesundheitlichen Belastungsfaktoren entwickelt. Bei Beschäftigten ist eine zunehmend höhere Stressbelastung festzustellen. In der Stressforschung gilt Stress als eine unspezifische Reaktion des Organismus auf jegliche Anforderungen, ein subjektiv intensiv unangenehmer Spannungszustand. Dieser entsteht aus der Befürchtung, dass eine Situation nicht hinreichend kontrollierbar ist und deren Vermeidung als bedeutend eingeschätzt wird. Dauerhafter, chronischer, negativer Stress kann verschiedene Krankheiten und Burn-out verursachen. Wenn die Energiereserven verbraucht sind, vermindert sich häufig die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit sowie...
Spitzensport und Studium parallel zu betreiben ist mit einem hohen persönlichen Risiko verbunden und scheint unter den aktuellen Strukturen und Bedingungen in Deutschland nahezu unmöglich. Ein immenser zeitlicher Aufwand ist notwendig, um spitzensportliche Erfolge und auch Leistungen in einem Studium erbringen zu können. Da der Leistungssport zudem in einer Lebensphase betrieben wird, in der durch ein Studium der spätere berufliche Erfolg und die soziale Absicherung beeinflusst werden, entscheiden sich viele bildungsaffine Spitzensportler in der Phase zwischen Junioren- und Seniorenbereich für...
Wertschätzung von Lehrkräften gegenüber Schülerinnen und Schülern wird grundsätzlich als relevant erachtet. So ist eine wertschätzende Haltung gegenüber Kindern beispielsweise in vielfältigen Schulkonzepten verankert oder gilt als pädagogischer Grundsatz von Lehrerinnen und Lehrern. Jedoch ist vielfach unklar, wie sich Wertschätzung im Rahmen der Schule konkret äußert. Vor diesem Hintergrund ist ebenso fraglich, welchen Einfluss wertschätzendes Verhalten von Lehrpersonen auf Lernende und ihre Entwicklung hat. Die Autorin setzt sich mit diesem Umstand auseinander, indem Wertschätzung als eine Haltung von Lehrkräften erstmals...