Kundenservice
Willkommen beim Sieversmedien-Kundenservice
Wobei können wir Ihnen heute helfen? Hier können Sie schnell die meisten Dinge erledigen oder bei Bedarf Kontakt mit uns aufnehmen.
Fragen zu Rechnung und Bezahlung
Wie kann ich bei sieversmedien.com bezahlen?
- Rechnung
- Vorkasse (Kunden aus dem Ausland bezahlen immer per Vorkasse)
- Kreditkarte (Visa, Maestro und American Express)
- Paypal
- Shopify Payment
Wie kann ich die Zahlungsweise ändern?
- In Ihrem Kundenkonto (Loggen Sie sich auf sieversmedien.com ein, um zu Ihrem Kundenkonto zu gelangen. Dort können Sie Ihre bereits gespeicherten Zahlungsarten einsehen oder neue hinzufügen.)
- Während der Bestellung (Sie können Ihre Zahlungsweise auch während des Bestellprozesses ändern. So geht's: In Schritt 3 "Zahlung & Versand" des Kaufvorgangs werden Ihnen alle möglichen Zahlungsweisen für Ihre Bestellung angezeigt. Sie können jede verfügbare Zahlungsweise für Ihre aktuelle Bestellung auswählen. Außerdem ist es auch möglich eine neue Kreditkarte oder eine PayPal E-Mail hinzufügen. Diese werden dann zukünftig in Ihrem Kundenkonto angezeigt.
Bis zu welchem Betrag kann auf Rechnung bezahlt werden?
- Sie können bei sieversmedien.com jeden Betrag per Rechnung begleichen, wenn Sie eine positive Bonität haben.
- Ausnahme bei Neukunden: Rechnung bis 300 EUR.
- Zudem behalten wir uns das Recht vor, in Einzelfällen die Bezahlung auf Rechnung nicht zu akzeptieren.
Wann wird die Zahlung fällig?
- Bitte zahlen Sie innerhalb von 14 Tagen, sobald Sie die Ware erhalten haben.
- Leider können wir aufgrund der Regelungen im Buchpreisbindungsgesetz keine Zahlungsziele einräumen.
Kann ich auf Raten zahlen?
- Nein, sieversmedien.com bietet generell keine Ratenzahlung an.
- Leider können wir aufgrund der Regelungen im Buchpreisbindungsgesetz keine Zahlungsziele einräumen.
Wie lautet die Bankverbindung des SIEVERSMEDIEN Verlages
- Empfänger: Sievers & Partner
- Geldinstitut: Commerzbank
- IBAN: DE90 2634 1072 0200 7003 00
- BIC: COBADEFFXXX
Fragen zur Buchpreisbindung
Was ist die Buchpreisbindung in Deutschland?
- Das Buchpreisbindungsgesetz (BuchPrG) trat 2002 in Kraft und zielt darauf ab, das "Kulturgut Buch" zu schützen (§1). Es soll dazu beitragen, ein breites Buchangebot zu erhalten und die Existenz einer großen Anzahl von Verkaufsstellen zu fördern. Die Buchpreisbindung ist seit 01. Oktober 2002 im Buchpreisbindungsgesetz (BuchPrG) § 5 geregelt und gilt in der Fassung vom 14. Juli 2006.
- Unter das Gesetz fallen alle in Deutschland veröffentlichten Bücher auch fremdsprachige, wenn diese überwiegend in Deutschland verkauft werden. Der Verleger muss in diesem Fall einen Endverkaufspreis für die Endkunden festlegen. In der Regel ist diese Preisbindung für die ersten 18 Monate nach der Veröffentlichung gültig und gilt nicht für grenzüberschreitende Verkäufe innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums.
- Ausnahmen sind gebrauchte Exemplare und Mängelexemplare. Der festgelegte Preis gilt nicht für den Verkauf an Zwischenhändler. In diesem Fall werden Sonderbedingungen vereinbart, um die Buchhandlungen und Bibliotheken zu stärken. Branchenfremde Händler dürfen keine besseren Bedingungen als der Buchhandel erhalten.
- Bevor ein Titel veröffentlicht wird, kann der Verleger diesen zum Subskriptionspreis verkaufen. Dieser Preis liegt unter dem offiziellen Verkaufspreis und gilt nur für den Vorverkauf. Er dient dazu, die Nachfrage nach einem Buch zu ermitteln, um eine angemessene Auflagenhöhe festzulegen. Nach Ablauf der 18 Monate kann der Verleger die Preisbindung für ein Buch aufheben.
Welche Preisarten gibt es?
- Normalpreis: Der normale Preis, der durch das Buchpreisbindungsgesetz festgelegt und für alle Händler verpflichtend ist.
- Einführungspreis: Wird zur Einführung eines Produktes angeboten und ist günstiger als der Normalpreis. Der Einführungspreis (auch Subskriptionspreis genannt) darf höchstens drei Monate nach Erscheinen eines Produktes angeboten werden. Danach gilt der Normalpreis.
- Vorteilspreis: Ein vergünstigter Preis (Sonderpreis), für den es verschiedene Gründe geben kann. Wenn Sie zum Beispiel alle Bände eines Werks auf einmal kaufen, kann der Gesamtpreis günstiger sein als die Summe der Einzelbände. Außerdem kann es Vorteilspreise für bestimmte Berufsgruppen und Vereinsmitglieder geben. Falls ein Vorteilspreis angeboten wird, finden Sie die nötigen Informationen direkt auf der betreffenden Produktseite.
Welche Produkte unterliegen der Buchpreisbindung gem. BuchPrG?
- Neue Bücher (i.S.v. § 2 Abs. 1 BuchPrG)
- Zeitungen und Zeitschriften (i.S.v. § 30 Abs. 1 GWB n.F.)
- Musiknoten
- Kartographische Produkte
- Produkte, die Bücher, Musiknoten oder kartographische Produkte reproduzieren oder substituieren und als überwiegend verlags- oder buchhandelstypisch anzusehen sind
- Kombiprodukte, bei denen das Hauptprodukt der Buchpreisbindung unterliegt
- Auch für fremdsprachige Bücher gilt die Buchpreisbindung, wenn sie überwiegend für den Absatz in Deutschland bestimmt sind (§ 2 Abs. 2 BuchPrG).
Welche Produkte unterliegen nicht der Buchpreisbindung in Deutschland?
- In Deutschland gilt die Buchpreisbindung nicht für alle Bücher. Das Buchpreisbindungsgesetz (BuchPrG) sieht Ausnahmen für bestimmte Arten von Büchern vor. Folgende Bücher sind von der Buchpreisbindung ausgenommen:
- Bücher, die in anderen Ländern hergestellt werden und in Deutschland importiert werden, sind von der Buchpreisbindung ausgenommen, da sie nicht dem deutschen Buchmarkt unterliegen. Bücher, die für wissenschaftliche oder fachliche Zwecke bestimmt sind, sind ebenfalls von der Buchpreisbindung ausgenommen, da sie in der Regel eine spezielle Zielgruppe haben und sich daher nicht direkt mit anderen Büchern im Handel messen lassen. Bücher, die als Werbegeschenke dienen, sind ebenfalls von der Buchpreisbindung ausgenommen, da sie nicht zum Verkauf angeboten werden, sondern lediglich zur Werbung eingesetzt werden.
- Mängelexemplare
- gebrauchte Bücher
Wie lange ist ein gebundener Buchpreis in Deutschland gültig?
- Verlage können die Preisbindung frühestens nach 18 Monaten aufheben. Alle Preise sind solange verbindlich, bis der feste Ladenpreis offiziell aufgehoben ist (§ 3 BuchPrG).
- Für Importtitel aus Großbritannien oder den USA (beides Länder ohne Buchpreisbindung) gilt die Preisbindung nicht.
Fallen E-Books und CD-ROMs unter die Buchpreisbindung?
- Nach dem Buchpreisbindungsgesetz sind auch E-Books preisgebunden, weil sie im Wesentlichen einem gedruckten Buch entsprechen. Darunter fallen auch CDs, wenn diese mit Büchern kombiniert werden (z.B. Lehrbuch mit erläuternder CD).
- E-Books sind Bücher in digitaler Form, die zum Download angeboten werden, entweder vom Verlag selbst, über verlagseigene Portale, oder über dritte Portalbetreiber und Vertriebspartner.
Sind Hörbücher preisgebunden?
- Nein, weil Hörbücher weder Bücher noch buchnahe Produkte sind, sondern Tonträger.