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Der Wigalois des Wirnt von Grafenberg schildert den Lebensweg von Gaweins Sohn Gwigalois. Der Haupthandlung steht eine Vorgeschichte um die Eltern des Protagonisten voran, während die Erzählung mit einem Wunsch nach der Fortsetzung über die Taten von Gaweins Enkel Lifort Gawanides ausklingt. Die vorliegende Studie nimmt ihren Ausgangspunkt von der Beobachtung, dass die Familienzugehörigkeit des Helden ein grundlegendes Motiv im Wigalois darstellt. Der Roman beschreibt nicht nur eine Grundform genealogischer Kontinuität durch den Übergang von Vater zu Sohn. Thematisiert werden auch das Heranwachsen des...

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Seit Mitte des 12. Jahrhunderts galt die Ehe zwischen Christen und Heiden in der katholischen Kirche aufgrund von Impedimentum disparitas cultus (die Religionsverschiedenheit) gewohnheitsrechtlich als verboten. Dennoch war eine Eheschließung möglich, wenn der Partner vorher konvertierte. Bei Nichterfüllung dieses Gebots wurde die Heirat auch nach der bereits stattgefundenen Eheschließung für ungültig erklärt. In der mittelalterlichen Gesellschaft war die Problematik des Eherechts ein sehr kontroverses Thema. Anhand der Werke Wolframs von Eschenbach, Parzival und Willehalm, wird die Problematik exemplarisch verdeutlicht. Mit Hilfe der textorientierten Analyse und...

€29,90

Sie sind Träume, Zufluchtsorte und gleichzeitig der Spiegel unserer Welt: Parallelwelten ziehen sich seit jeher durch unser kulturelles Gedächtnis und manifestieren sich auf phantastische Weise in Literatur und Film. Hayao Miyazaki, einer der bekanntesten Anime-Regisseure, hat sich die Schaffung von Parallelwelten für sein Werk auf vielfältigste und unterschiedlichste Art und Weise zu eigen gemacht. Seine preisgekrönten Filme wie "Chihiros Reise ins Zauberland", "Prinzessin Mononoke" oder "Das wandelnde Schloss" eignen sich in besonderem Maße, die Funktion und Konstruktion von parallelen Welten...

€24,90