Band 01 | Die deutsche Juristenausbildung unter dem Einfluss des Bologna-Prozesses
- Urheber: Dr. Mark C. Hilgard | Stiftung der Hessischen Rechtsanwaltschaft
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- EAN: 9783941274402
€26,90
Vor dem Hintergrund des Bologna-Prozess und ausgehend vom gegenwärtigen Jurastudium analysiert die Arbeit die aktuellen Reformmodelle zur Einführung einer Bachelor-/Masterstruktur in der deutschen Juristenausbildung. Die im Detail vielfältigen Reformvorschläge werden durch eine vergleichende Gesamtschau systematisiert und auf die wesentlichen konzeptionellen Fragestellungen zurückgeführt. So können die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen...
Vor dem Hintergrund des Bologna-Prozess und ausgehend vom gegenwärtigen Jurastudium analysiert die Arbeit die aktuellen Reformmodelle zur Einführung einer Bachelor-/Masterstruktur in der deutschen Juristenausbildung. Die im Detail vielfältigen Reformvorschläge werden durch eine vergleichende Gesamtschau systematisiert und auf die wesentlichen konzeptionellen Fragestellungen zurückgeführt. So können die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Reformmodelle näher beleuchtet werden. Abschließend werden Überlegungen zur Reform des juristischen Vorbereitungsdienstes einbezogen.
Details
- Titel: Die deutsche Juristenausbildung unter dem Einfluss des Bologna-Prozesses
- Untertitel: Eine kritische Analyse der aktuellen Reformmodelle
- Autor: Jan Ischdonat
- Reihe: Schriftenreihe der Hessischen Rechtsanwaltschaft
- Auflage: 1. Auflage
- Band: 1
- Herausgeber: Stiftung der Hessischen Rechtsanwaltschaft
- Gutachter: Prof. Dr. Joachim Zekoll, LL.M.
- Erschienen: 1. Aufl. 27.05.2010
- Fachbereich: Rechtswissenschaft
- Produkttyp: Buch (Gebunden)
- Produktart: Fachbuch
- Sprache: Deutsch
- Einband: Softcover (Paperback)
- Maße: 21,0 x 14,8 cm (DIN A5)
- Umfang: 94 Seiten
- Zustand: Neu (eingschweißt in Folie)
- Keywords: Ausbildungsmodell, Bachelor, Bologna, Bologna-Prozess, Deutschland, Einheitsjurist, Hochschulreform, Jurastudium, Juristenausbildung, Juristische Staatsprüfung, Master, Referendariat, Reformmodell, Staatsexamen, Vorbereitungsdienst
Autor
Jan Ischdonat ist 1979 in Hamburg geboren. Nach dem Abitur in Hamburg studierte er Rechtswissenschaften an der Universität Passau. Im Anschluss erfolgten der juristische Vorbereitungsdienst und das Zweite Staatsexamen in Berlin. Seit 2008 ist er Promotionsstudent und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Goethe-Universität Frankfurt am Main (Lehrstuhl Prof. Dr. Brigitte Haar, LL.M.).
Inhaltsverzeichnis
- Einführung und Untersuchungsergebnis
-
Der Bologna-Prozess: Ziele, Vorgaben und erfolgte Umsetzung
I. Darstellung des Bologna-Prozesses
II. Ziele und Vorgaben des Bologna-Prozesses
1. Ziele des Bologna-Prozesses
2. Bildungspolitische Vorgaben und Mittel zur Zielerreichung
III. Bisherige Umsetzung des Bologna-Prozesses
IV. Die Diskussion zur Umsetzung des Bologna-Prozesses in der deutschen Juristenausbildung
3. Entwicklung der Diskussion
4. (Un-)Zweckmäßigkeit der Ziele und Mittel des Bologna-Prozesses für eine Reform der Juristenausbildung?
a) Die Kritik
b) Stellungnahme -
Modelle zur Umsetzung des Bologna-Prozesses in der universitären Juristenausbildung
V. Das gegenwärtige Ausbildungsmodell
5. Darstellung
6. Bewertung und Kritik
a) Geeignetheit zur Erreichung der Bologna-Ziele
b) Sonstige Bewertung und Kritik
c) Zusammenfassung: Zusätzliche Reformziele
VI. Die Reformmodelle mit Bachelor-/Masterstruktur
7. Überblicksartige und vergleichende Darstellung der Reformmodelle
a) Bachelorstudium
b) Masterstudium
c) Staatsexamen
d) Zusammenfassung: Eingriffe in die gegenwärtige Ausbildungsstruktur als Reformmaßnahmen
8. Bewertung und Kritik
a) Geeignetheit zur Erreichung der Bologna- und sonstigen Reformziele
(1) Schaffung leicht verständlicher und vergleichbarer Abschlüsse
(2) Flexibilisierung des Studiensystems und Berufszieldifferenzierung
(3) Mobilitätsförderung
(4) Erhöhte Berufsqualifizierung und Berufsfertigkeit (Praxistauglichkeit)
(5) Erweiterung der Verwendungsbreite des Studiums
(6) Reduzierung des Umfangs des Wissensstoffs und Verkürzung der Gesamtausbildungsdauer
(7) Reduzierung der Komplexität des Wissensstoffs und Stärkung der Wissenschaftlichkeit
(8) Berücksichtigung studienbegleitender Leistungen
(9) Zurückdrängung der Bedeutung kommerzieller Repetitorien
(10) Zwischenergebnis
b) Erforderlichkeit
c) Angemessenheit (zugleich kritische Analyse einzelner Reformmodelle)
(1) Zur Gestaltung eines Bachelorstudiums
(2) Zur Gestaltung eines Masterstudiums
(3) Festhalten am Staatsexamen?
9. Zusammenfassung und eigener Reformvorschlag: Das 3+1+1-Modell
a) Beschreibung des 3+1+1-Modells
b) Vorteile des Modells
c) Weitere Einzelheiten zum 3+1+1-Modell
(1) Obligatorisches oder fakultatives Masterstudium?
(2) Mobilität der Studierenden und Lehrenden? -
Referendariat und Berufseinstieg
VII. Der gegenwärtige Vorbereitungsdienst
10. Darstellung
11. Bewertung und Kritik
a) Generalistische Ausbildung und Berufsfertigkeit
b) Staatsexamen
12. Reformziele und -maßnahmen für den Vorbereitungsdienst
VIII. Der Vorbereitungsdienst nach den Reformmodellen
13. Vergleichende Darstellung der Reformmodelle
14. Bewertung und Kritik
a) Abschaffung des Staatsexamens?
b) Verstärkte Berufsorientierung durch Spartenausbildung bzw. Berufseinsteigerphase?
IX. Eigener Reformvorschlag und Ergebnis - Anhang: Grafische Darstellung der Ausbildungsmodelle
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